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Sonnengetränkte Tage, Cocktail Partys und ein Mann zum Verlieben
Die Hamptons - hier verbringen die Reichen und Schönen Manhattens ihre Sommer, voller sonnensatter Tage, weißer Strände und exklusiver Partys im goldenen Abendlicht. Eine glamouröse Gesellschaft, in die die Fotografin Rowena Tipton eher aus Versehen hineinstolpert: Nachdem ihr Freund sich sang- und klanglos auf einen Selbstfindungtrip nach Asien verabschiedet hat, wird sie von einem flüchtigen Bekannten in sein Haus in den Hamptons eingeladen. Spontan sagt Rowena zu, und ein aufregender, nie enden wollender Sommer beginnt.
Meine Meinung
Eine schöne Sommerlektüre, die in die Welt der Reichen und schönen Entführt. Die Hamptons sind ein Ort, wo man als normaler Mensch nicht mal einfach so hinkommt. Rowena hat es geschafft, nur durch ein Bewerbungsgespräch bei einem Hausbesitzer aus den Hamptons, ein Zimmer für den ganzen Sommer in dieser Gegend zu ergattern.
Nicht nur, dass sie einen Sommer in den Hamptons wohnt, sie findet dort viele Freunde und auch ein stück weit einen Teil ihres selbst wieder. Nachdem ihr Freund Matt beschließt einfach für 6 Monate abzuhauen, weil er eine Beziehungspause braucht, fühlt sich Ro natürlich wie vor den Kopf gestoßen. Bisher lief doch alles gut und sie kann nicht verstehen, warum er diese Auszeit braucht, nachdem sie seit 11 Jahren ein paar sind.
Soweit hat mir das Buch gefallen, das Ende war nur ein bisschen zu abrupt, kam mir ein bisschen so vor, als hätte die Autorin das ganze schnell zum Ende bringen wollen. Ich hätte mir aber gewünscht, wenigstens noch einen kleinen Ausschnitt aus der Zukunft zu Lesen, den diese sogenannten Epilogs sind meiner Meinung nach ein besserer Abschluss.
Die Charaktere waren sehr Sympatisch und ich fand gut, dass die Liebesgeschichte nicht die ganze zeit im Vordergrund stand, sondern mehr die Freundschaft unter den Mitbewohnern und die Abenteuer, die diese zusammen erleben. Was mir auch gut gefallen hat, die einzelnen Geschichte der Charaktere, damit meine ich jetzt nicht sowas wie Extra Kapitel, sondern eher dass diese nicht so blass bleiben, wie es in vielen Büchern der Fall ist, sondern im laufe des Buches eine Teil ihrer Vergangenheit darlegen.
4 von 5 Sterne
