Dienstag, 5. Februar 2019

54 Minuten - Jeder hat Angst vor dem Jungen mit der Waffe von Marieke Nijkamp

(c) fischerverlag.de
Klappentext
54 Minuten, die alles zerstören
Es passiert nicht viel im verschlafenen Opportunity, Alabama. Wie immer zum neuen Halbjahr hält die Direktorin in der Aula der Highschool ihre Begrüßungsrede. Es ist dieselbe Ansprache wie in jedem Halbjahr, und wie immer ist sie um exakt zehn Uhr zu Ende. Aber heute ist alles anders.

Als Schüler und Lehrer die Aula verlassen wollen, kann man die Türen nicht mehr öffnen. Einer beginnt zu schießen. Tyler greift seine Schule an und macht alle fertig, die ihm unrecht getan haben.

Meine Meinung

Ich muss ehrlich sein, eigentlich hätte ich nicht zu diesem Buch gegriffen, aber ich durfte es in meiner Praktikumszeit vom Betrieb aus Lesen. Da ich in einer Buchhandlung mein Praktikum mache, war ich sehr angetan von der Idee in meinem Bericht eine Buchvorstellung zu schreiben.

Auch wenn es nicht unbedingt meine erste Wahl gewesen wäre, hat mir die Geschichte erschreckend gut gefallen. Es geht ja wie vielleicht bekannt um einen Amoklauf an einer Schule und wird aus 4 Sichten erzählt.

Alleine sich in die Lage der Schüler zu versetzen, beschert einem eine Gänsehaut. Hautnah miterleben, wie so ein Amoklauf abläuft, zu Lesen, wie viele Menschen erschossen werden und viele elendig an ihren Verletzungen leiden um den Kampf am Ende doch zu verlieren.

Wirklich erschreckend, aber umso fesselnder. Mir hat es wirklich gut gefallen und es gibt schon jemanden, den ich davon überzeugen konnte dieses Buch ebenfalls zu Lesen. Das einzige, wo ich ein bisschen Probleme hatte, ist wenn der wechsel zwischen den Charakteren war, da hatte ich Probleme zu erkennen, wer gerade erzählt.

5 von 5 Sterne
-Lea